XC Langenlois

Andreas Schwarzer berichtet

Am Samstag, dem 13.4.2002 fand in Langenlois das erste Rennen des heurigen UNIQUA-Super-Cups statt, bei dem von den Muddys Tommy Bauer, Michi Taferner und ich dabei waren.

Zuerst zum Nachwuchs. Michi Taferner, der zwar die Cup-Rennen für den ARBÖ Neunkirchen bestreitet, die Marathons jedoch für uns, ist in der U15 gestartet und hat den 10. Platz von 30 Startern belegt. Eine gute Leistung, vor allem, weil dies sein erstes XC-Rennen war. Die Distanz frü die U15-Youngsters betrug 3 Runden zu je 3,1 km mit insgesamt 250 hm.

Beim Sportklasse-Rennen, bei dem insgesamt 120 Fahrer am Start standen (darunter die derzeit besten Sportklassefahrer Österreichs), waren 5 Runden zu je 5,1 km mit insgesamt 750 hm zurückzulegen. Die Strecke war zwar teilweise recht rutschig, aber dennoch recht gut zu fahren. Die beiden Anstiege waren durch die Steilheit und den Untergrund knapp an der Fahrbarkeits-grenze.

Tommy Bauer bot wie in Leibnitz auch diesmal wieder eine ansprechende Leistung. Bei den Anstiegen hatte zwar einige Probleme, bergab allerdings konnte er immer wieder Plätze gutmachen. Schließlich erkämpfte er sich bei seinem ersten XC-Cuprennen den 83. Gesamtrang und Platz 45 in der AK. Tommy zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden, weil seine Formkurve eindeutig nach oben zeigt.

Ich bin in der ersten Startreihe gestanden und ging als Erster in das Rennen. Eine halbe Runde lang konnte ich die Führung verteidigen, bei der ersten schwierigen Abfahrt überholten mich dann leider vier Fahrer, darunter Thomas Forstmayr und Christian Mitmasser. Bis Mitte der vorletzten Runde konnte ich den 5. Platz verteidigen, dann nützten zwei Verfolger, darunter Adolf Wakonig, mein direkter Konkurrent um den Sieg in der AK 1, einen Fahrfehler von mir und überholten mich. Und als Draufgabe verlor ich in der letzten Runde - zweihundert Meter vor dem Ziel - auch noch Platz 7. Trotzdem bin ich mit meinem 8. Gesamtrang und Platz 2 in der AK 1 natürlich sehr zufrieden.

Hannes Hauer, der für den HRC Grafenbach gestartet ist, kam in der 3. Runde bergauf zu Sturz und konnte wegen eines technischen Defektes das Rennen nicht fortsetzen. Traurig für ihn, Gott sei Dank für mich, denn Hannes war zum Zeitpunkt seines Ausscheidens nur mehr wenige Sekunden hinter mir. Wäre ein harter Kampf geworden, der Junge ist richtig schnell heuer!

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